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Warum sollten in Marburg nicht Esel Verkehrsprobleme lösen? Gemeint sind die gutmütigen, aber auch zähen Grautiere. Warum nicht auf dem Rücken eines Langohrs quasi per "Esel-Taxi" vom Markt oder Heumarkt über Ritterstraße und Landgraf-Philipp-Straße zum Schloss reiten? Geeignet wäre dieses Elel-Taxi vor allem für Kinder. Die Realisierung dieser Idee würde der Stadt viel Geld sparen helfen. Zudem würde dieses Angebot einen weiteren touristischen Anreiz darstellen. Andere bisher angedachten Lösungen sind - wenn überhaupt - nur mit dem Einsatz von Millionen Euro der Steuerzahler zu bewerkstelligen. Anzumerken ist, dass statt des kleineren Esels zum Transport Maulesel oder Maultiere verwandt werden sollten. Diese sind als Reittiere - im Vergleich zum kleinern Esel - gut geeignet. Der Name sollte jedoch - der reizvolleren Bezeichnung halber - "Esel-Taxi" sein. Esel sind seit dem Altertum Reittiere und wurden erst später von Pferden abgelöst. Auf dem Maultier oder Maulesesl zu reiten ist heute eine Attraktion. Man muss Vorbilder nicht im Ausland - wie auf der Insel Santorini - suchen. In Eisenach wird seit Jahrzehnten der Ritt zur Wartburg von der "Eselei" angeboten. Natürlich gibt es anderswo besondere touristische Galanummern wie mit dem Ritt auf einem Kamel (nicht nur in Nordafrika) oder hinauf zu einer Festung auf einem Elefanten (wie in Jaipur in Indien). Für Marburg wäre es ein Anziehungspunkt, wenn am Heumarkt zehn bis zwanzig Maultiere oder Maulesel bereit stehen und den Ritt mit dem "Esel-Taxi" zum Schloss - und natürlich auch zurück - anbieten würden. Im Gegensatz zu anderen Lösungen, bei denen man daran arbeitet, möglichst kein Personal einzustellen, würden mit dem Einsatz von mehreren Eseltreibern - bei Beauftragung eines Privatunternehmers - zugleich Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen. Einige weitere Ideen zur Realisierung:
![]() Dieser Hinweis wäre auch derzeit schon nützlich, wenn auch noch ohne den Hinweis auf das Esel-Taxi. Eine wichtige Anmerkung zum Zustand der Landgraf-Philipp-Straße: Eine Schande für Marburg als Touristenstadt ist der Zustand der Landgraf-Philipp-Straße. Das Steinpflaster ist im oberen Bereich so schlecht verlegt, dass Personen den Weg beim Aufstieg zum Schloss nur mit Bergschuhen ohne Unfallgefahr bewältigen können, für Kinderwagen komplett ungeeignet. Wie kam es zu dieser Fehlleistung? Vor einer Anzahl von Jahren wurden in der Landgraf-Philipp-Straße Arbeiten mit Aufbruch des vorher vorhandenen Pflasters durchgeführt (Kanalisation?). Bei dem Rückbau wurde nur Pfusch produziert. Sowohl von der Baufirma, die unfähige Leute als "Pflasterer" eingesetzt hatte, als auch vom Bauherrn, der diesen handwerklichen Pfusch durchgehen ließ, wahrscheinlich die Kontrolle vergaß. Bauherr: entweder Staatsbauamt (wenn dieser Teil der Straße der Universität gehört) oder Stadtbauamt Marburg (wenn die Stadt der Eigentümer ist). Im oberen Teil kann der aufmerksame Bürger noch einen Teil der mittelalterlichen Bepflasterung erkennen. Damals hatte man noch Fachlkräfte und achtete offenbar auf saubere Arbeit. Wie sind die Verantwortlichen zu bewegen, diesen Pfusch zu korrigieren? Hier zwei Fotos mit dem Beweis, dass es einmal besser war: ![]() ![]() Im unteren Bereich ist die Straße gänzlich kaputt. Hier Kopien von Presseartikeln und Leserbriefen: Oberhessische Presse, Marburg, vom 7. Januar 2012 (Kopie 1/4 verkleinert): ![]() Presseartikel aus der hessischen Region zur Marburger Diskussion über einen Aufzug zum Schloss bzw. Esel-Taxi ![]() ![]() |